Landwirtschaft: Gemeinde Sailauf

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Modellgemeinde Sailauf - Landwirtschaft

Die Bedingung für die Landwirtschaft sind derzeit sehr schlecht, Während die Preise für Betriebsmittel (Saatgut, Maschinen) stetig steigen, liegen die Preise für landwirtschaftliche Produkte auf dem Preisniveau von vor 40 Jahren oder darunter - ein Doppelzentner Weizen ist billiger als eine Musik-CD! Die Entwicklung der Betriebe in der Land- und Forstwirtschaft in Sailauf steht stellvertretend für andere Gemeinden in der Umgebung:

Mit dem Verlust der Landwirte geht auch die Verbindung zur Landschaft über die im Ort landwirtschaftlich erzeugten Produkte verloren. Der Sailaufer Bürger bekommt Produkte aus der heimischen Landschaft nicht mehr zu Gesicht. Nahrungsmittel werden aus dem nächsten Supermarkt bezogen - Herkunft und Herstellung unbekannt.

Die Selbstvermarktung soll dazu beitragen die Krise zu überwinden, mit dem Slogan "Aus der Region für die Region", werden qualitativ hochwertig produzierte Produkte zu einem fairen Preis an die Bürger verkauft.

Durch die Diskussion über die Erhaltung der Kulturlandschaft in der Gemeinde haben gerade junge Landwirte wieder mehr Motivation bekommen, den Betrieb der Eltern wieder weiterzuführen, da ihr Selbstvertrauen gestärkt werden konnte.

Ein Beispiel ist das herzhafte Sailaufer Bauernbrot, das im Steinofen gebacken wird. Der landwirtschaftliche Betrieb H. Groß hat seinen Betriebszweig hauptsächlich auf die extensive Fleischerzeugung ausgerichtet.

Zur Grünlandverwertung trägt auch der Betrieb Th. Schmitt bei. Der ehemals als Schweinemastbetrieb geführte Hof wird in einen Pferdestall umgebaut. Geräumige Boxen mit Paddock, gutes Heu und ausreichend Koppelflächen sorgen für ein Wohlbefinden der Pferde.

Der Betrieb M. Eckel besitzt eine Mutterkuhherde, Fleisch direkt vom Bauer. Mutterkuhhaltung ist die natürlichste Haltungsform, bei der Kälber an der Kuh bis acht Monaten säugen. Im Sommer weidet die Mutterkuhherde auf Sailaufer Weiden, die weder gedüngt noch mit chemischen Pflanzenschutz behandelt sind. Den Winter über dürfen die Tiere im Laufstall (ohne Spaltenboden) mit Stroheinstreu und hofeigenem Futter verbringen.

Wer Fleisch direkt vom Erzeuger kauft, unterstützt

  • artgerechte Tierhaltung
  • Vermeidung langer Viehtransporte
  • Erhaltung der Kulturlandschaft

Mit Schafen pflegt der Betrieb Seubert die Landschaft. Die stark hängigen Obstwiesen, die maschinell nur schwierig zu mähen sind, werden von einer Ziegenherde beweidet. Neben Ziegenfleisch ist auch Tafelobst aus extensiv bewirtschafteten Obstwiesen bei den Seuberts zu haben.