Aktueller Status und nächste Schritte beim Glasfaser-Ausbau in den WEstSPEssart-Gemeinden
Der Glasfaserausbau durch Deutsche Glasfaser in den Westspessart-Gemeinden geht weiter voran. So konnten im Bessenbacher Ortsteil Keilberg mittlerweile rund 80 Prozent der Kundenanschlüsse fertiggestellt werden, die Aktivierungen weiterer Glasfaseranschlüsse laufen auf Hochtouren. Auch in Straßbessenbach und Oberbessenbach werden Hausanschlüsse gebaut, um das Projekt voranzubringen. Parallel dazu arbeitet ein neuer Baupartner daran, die letzten Strecken im Ortsnetz fertig auszubauen. Weitere Tiefbauarbeiten laufen aktuell, um das leitungsstarke Kernnetz, das die einzelnen Teilnetze der Umgebung verbindet, zu verlegen. Dies ist die Grundvoraussetzung, um die letzte zentrale Glasfaserverteilerstation (Point of Presence) in Oberbessenbach mit dem Glasfasernetz zu verbinden und den Anschluss zu ermöglichen.
In Haibach ist der Glasfaserausbau durch Deutsche Glasfaser auf der Zielgeraden: Es können rund 95 Prozent der Kundinnen und Kunden ihren Anschluss nutzen, die letzten Aktivierungen erfolgen in den kommenden Wochen sukzessive. Das bauausführende Unternehmen hat den Tiefbau inklusive der Einblasarbeiten der Glasfasern abgeschlossen. Bei der Wiederherstellung der Oberflächen finden aktuell die letzten Ausbesserungsarbeiten statt, so dass im Anschluss die Abnahme mit der Gemeinde erfolgen kann. Deutsche Glasfaser rechnet damit, dass der Ausbau in Haibach im vierten Quartal 2024 abgeschlossen sein wird. Nach dem Abschluss dieses Ausbaus wird sich Deutsche Glasfaser um die Nachanschlüsse vor Ort kümmern.
In Laufach wurden Standorte für die zwei zentralen Glasfaserverteilerstationen gefunden und die Verteilerstationen gesetzt. Diese sind vor Ort nötig, um die Haushalte im weiteren Projektverlauf mit „Licht“ versorgen zu können. Ein Baupartner von Deutsche Glasfaser wird in den kommenden Wochen die durch Bauarbeiten entstandenen Gefahrenstellen provisorisch verschließen. Da hier weitere Arbeiten erforderlich sind, werden die Oberflächen erst zu einem späteren Zeitpunkt ordnungsgemäß wiederhergestellt. Bezüglich der weiteren Ausbauarbeiten erfolgt auf Seiten Deutsche Glasfaser aktuell eine erneute Bestandsaufnahme des Projekts und die Erstellung eines Bauzeitenplans. Im Anschluss werden die Arbeiten wieder aufgenommen.
In Sailauf ruhen aktuell die Bauarbeiten vorübergehend. Hier muss zunächst geprüft werden, ob die bereits verlegten Querungen der Autobahn sowie der Bahnschienen im Bereich der Weyberhöfe durchlässig sind, so dass das „Licht“ an die Glasfaserverteilerstationen fließen kann. Die Prüfung erfolgt zeitnah, die Arbeiten werden im Anschluss fortgesetzt.
Die Arbeiten in Waldaschaff sind in den vergangenen Monaten weiter vorangekommen. Ein Großteil der Unterverteiler, von denen aus die Glasfaserkabel zu den einzelnen Haushalten führen, wurde fertig installiert. 35 Prozent der Kundinnen und Kunden vor Ort können ihren Anschluss von Deutsche Glasfaser aktuell nutzen. Weitere Anschlüsse wird der Baupartner nun kontinuierlich aktivieren. Parallel dazu erfolgen auch die noch erforderlichen Tiefbauarbeiten, um auch weitere Ortsbereiche ans Glasfasernetz anzuschließen.
„Wir haben mit dem Glasfaserausbau in den vergangenen Monaten Fortschritte erzielt, aber wissen natürlich auch, dass in der kommenden Zeit weiterhin viel Arbeit auf uns wartet“, weiß Swen Weber, Projektmanager Bau bei Deutsche Glasfaser und zuständig für die Westspessart-Gemeinden. „Wir bedanken uns bei unseren Kundinnen und Kunden, die bereits lange Zeit auf ihren Anschluss warten, für ihre Geduld und bitten die Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem täglichen Leben durch unsere Baumaßnahmen eingeschränkt waren oder sind, um Entschuldigung.“
Damit die weiteren Arbeiten in den Gemeinden auch wie geplant fortgesetzt werden können, ist Deutsche Glasfaser auch auf die Mitwirkung der Kundinnen und Kunden angewiesen: „Eine Aktivierung der einzelnen Hausanschlüsse kann durch die Mitarbeitenden unseres Baupartners, der R.&R. Heming GmbH, nur vor Ort in den Wohneinheiten erfolgen,“ erklärt Weber. Die Terminvereinbarung erfolgt telefonisch. „Wir bitten unsere Kundinnen und Kunden, auch dann ans Telefon zu gehen, wenn dort eine ortsfremde Vorwahl angezeigt wird, und einen Termin zu vereinbaren. Nur dann kann die Aktivierung des Anschlusses auch tatsächlich erfolgen.“ Alle Mitarbeitenden können sich vor Ort durch einen Ausweis von Deutsche Glasfaser legitimieren.
Um einen möglichst unkomplizierten Übergang des Vertragsverhältnisses und eine Rufnummernmitnahme zu gewährleisten, empfiehlt es sich, Deutsche Glasfaser mit der Kündigung beim bisherigen Anbieter zu beauftragen. Sofern dies erfolgt ist, kündigt Deutsche Glasfaser den Telefonvertrag, sobald es einen Termin für die Fertigstellung des Anschlusses gibt. Der Altvertrag verlängert sich zuvor gegebenenfalls um die vertraglich vereinbarte Laufzeit und überschneidet sich dann mit dem Start des Vertrages bei Deutsche Glasfaser. Um doppelte Zahlungen zu vermeiden, steht den Kundinnen und Kunden in diesen Fällen die Nutzung des Internets an Ihrem Glasfaseranschluss bis zur Übernahme Ihrer Rufnummer maximal zwölf Monate kostenlos zur Verfügung.
Informationen zum Glasfaserausbau gibt es über die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 - 890 60 940 (montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr) oder unter www.deutsche-glasfaser.de. Zur Abwicklung eines Bauschadens steht unter www.deutsche-glasfaser.de/service/bauschaden-melden ein Formular zur Verfügung.